Am 15.03.2019 reisten 10 sehbehinderte und blinde Jugendliche der Klassen 5-9 aus ganz Weser-Ems nach Bremen, um nicht nur die Hansestadt sondern auch Südostasien und schließlich sogar das Universum zu entdecken.

Keine Kleinigkeit für drei Tage – aber durchaus zu schaffen!

Gruppenfoto vor dem Dreimast-Segelschiff " Alexander von Humboldt"

Am Freitag begann alles mit einer sehr windigen Stadtführung an der Schlachte entlang bis in die historische Innenstadt hinein.

Wir gingen nicht nur auf Tuchfühlung mit den Bremer Stadtmusikanten – dies bringt bekanntlich Glück - sondern fanden auch die in einer Ritterrüstung steckenden mit Spießen versehenen Knie des Bremer Rolands, deren Abstand den Marktfrauen früher als "Bremer Elle" beim Abmessen der Stofflängen diente.

Gruppenfoto vor dem Denkmal                                                          Bremer Roland

der Bremer Stadtmusikanten                           

 

Abends bot die Late-Night Show Stardust im Olbers Planetarium einen Eindruck des aktuellen Sternenhimmels über Bremen und darüber hinaus auch einen Blick in die Tiefen des Weltall. Alles wurde fachkundig erläutert und auch musikalisch untermalt. Einzelne zog es zu dieser späten Stunde durchaus tiefer in die bequemen Sessel – die meisten warteten jedoch mit dem wohlverdienten Schlaf bis wir wieder in der Jugendherberge waren.

 

Am Samstag hatten wir uns eine Tour durch Japan, Borneo, Tibet, Myanmar, Zentralchina, Indien und Nepal vorgenommen und unser Navi fand auch mühelos in zwanzig Minuten durch die Bremer Innenstadt nach "Südostasien".

Am Eingang der Botanika erhielten wir Reisepässe, in denen wir den Besuch dieser interessanten Länder per Stempel dokumentieren konnten und einen Beutel Tee, den wir im chinesischen Teepavillon verkosten würden.

Gruppenfoto Chinesischer Pavillon

 

Aber zunächst fand eine zweistündige Tierführung statt, bei der nicht nur Kaninchen gestreichelt wurden sondern auch Kois und eine echte Würgeschlange.

   

Svea und Kemal streicheln ein weißes Kaninchen                             Gruppenfoto Wasserbecken mit Kois

Henrik und Dagh streicheln eine Würgeschlange, Frau Penon schaut zu.

 

Im Anschluss an die Führung nahmen wir unsere Reiseziele näher in Augenschein, inspizierten die Gebetsmühlen (jemand fand, es sei eine praktische Idee für den Konfirmandenunterricht), den mit echtem Blattgold überzogenen Buddha des Dalai Lamas und landeten Stunden später im Entdeckerzentrum.

      

5 Gebetsmühlen mit reliefartigen Gebetsinschriften                               goldglänzende, auf einem Podest im                                                                                                                   Schneidersitz sitzende Buddhastatue,

                                                                                                                in der linken Hand ein Gefäß haltend

Dort gab es Blüten, die auf Knopfdruck dufteten, eine Venusfliegenfalle zum Auf- und Zuklappen und nicht zuletzt gefräßige Sessel mit dem Outfit fleischfressender Pflanzen, die sich schmatzend über jeden hermachten, der sich erschöpft in die Polster fallen ließ.

Marie versprüht auf Knopfdruck Blütenduft, damit Svea ihn riechen kann.

Luke testet den Mechanismus des Venusfliegenfallenmodells, Marie und Henrik probieren das Reusenfallenprinzip einer anderen fleischfressenden Pflanze aus, Frau Hoffmann, Frau Schulz und Svea schauen zu.

Svea sitzt lachend im Sessel, dessen Polster wie ein großer roter geöffneter Schlund gestaltet ist.

 

Der Sonntag begann gleich mit einer Science Show im Bremer Universum.

Es ging "rund ums Rad" und wir wirkten durchaus aktiv in der Show mit.

            

Henrik präsentiert dem Publikum einen                                                                

Trick mit dem Fidget Spinner.

 

<Bild 14: Kemal steht mit 3 weiteren Kindern auf einer kreisförmigen Platte, die auf aufgeblasenen Luftballons ruht, welche von einem aufgepumpten Fahrradschlauch umgeben sind. Trotz des erheblichen Drucks platzen die Ballons nicht.>

 

Spannende Momente erlebten die Mutigen unter uns beim Erdbeben von Los Angeles im Simulator. Noch Mutigere setzten sich auf ein echtes historisches Hochrad und die Allermutigsten wagten sich an den Lügendetektor.

                                                       

Paulina sitzt auf dem Hochrad.                                             Svea und Dagh testen ihre

                                                                                              Flunkerfähigkeiten am Lügendetektor.

 

Manche wollten gerne ihren Herzschlag einmal einer breiten Öffentlichkeit präsentieren oder einfach mal wissen, wie sich "guten Morgen" auf Kisuaheli anhört.

Wie immer reichte die Zeit nicht, um alles zu entdecken und auszuprobieren, aber gerade noch, um im tollen Universum-Shop eine Plasma-Kugel zu erstehen und sich voneinander zu verabschieden – bis hoffentlich zum nächsten Mal!

Wir danken der Wilhelm-und-Johanne-Faß-Stiftung des Oldenburger Bezirksverbandes ganz herzlich, die uns sämtliche Eintrittsgelder spendiert hat!

Kontaktdaten

Schule Borchersweg

Förderschule mit dem Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung

Borchersweg 80

26135 Oldenburg

Telefon: 0441 / 20 58 621

Fax: 0441 / 20 58 630 

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Der Film ist eine Teamarbeit der Schule Borchersweg unter der Federführung der ehemaligen Bundesfreiwilligendienstlerin Alina. DANKE!

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