Die Schüler mit ihren Lehrern/Betreuern vor den eigenen Kunstwerken in der Kinderecke des Horst-Janssen-Museums.
Kooperation zwischen Museumspädagogik und Schule als gelebte Inklusion
Das Horst-Janssen-Museum zeigt ab heute in seiner Kinderecke eine Ausstellung von Schülern der Schule Borchersweg. Sieben Fünft- und Sechstklässler der Förderschule mit dem Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung haben unter anderem zur Ausstellung „Crossover“ mit Farben und Folien experimentiert und präsentierten nun das Ergebnis bei einem Fototermin.
Seit September 2014 kommen die Schüler einmal pro Monat in die Museen der Stadt Oldenburg. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Inken Gimm, der Pädagogischen Mitarbeiterin der Klasse, Tanja Schaumberg, der Kunsttherapeutin Teréz Fóthy und der Kunstpädagogin Heike Seiferth entdeckten sie eine neue Ausstellung oder ein einzelnes Kunstwerk. In der Schule setzten die Jugendlichen ihre Eindrücke mit der Kunsttherapeutin Teréz Fóthy künstlerisch um.
Bild 1: Die Schüler mit ihren Lehrern/Betreuern vor den eigenen Kunstwerken in der Kinderecke des Horst-Janssen-Museums.
(Die Erwachsenen v.l.: Schulleiter Stefan Völkel, Pädagogische Mitarbeiterin Tanja Schaumberg, Museumspädagogin Sandrine Teuber, Kunsttherapeutin Teréz Fóthy, Kunstpädagogin Heike Seiferth, Assistent Andreas Engel und, sitzend, Lehrerin Inken Gimm.)
Neben der künstlerischen Auseinandersetzung sind auch die Bewältigung des Weges mit dem Öffentlichen Personennahverkehr als Alltagstraining sowie das Museum als außerschulischer Lernort von elementarer Bedeutung für die Schüler der Schule Borchersweg. Die Kooperation ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem inklusiven Gesamtkonzept, welches zurzeit von der Schule und dem Museumspädagogischen Dienst der Stadt Oldenburg erarbeitet wird.
Bild 2: Die Schüler arbeiten bereits zur nächsten Ausstellung.
Fotos: Stadt Oldenburg