"Klassische" Musik ist verstaubt und langweilig?!
Die Schüler_Innen der Klassen 5c und 6c haben in den letzten Wochen die „Moldau“ von Friedrich Smetana kennengelernt und dabei das Gegenteil festgestellt: Klassische Musik kann sehr spannend und abwechlungsreich sein.
Cem: „Wie die Moldau geflossen ist und die Musik dazu war schön.“ „Das Polka-Tanzen hat Spaß gemacht.“
Edip: „Die Stelle, wo die Ritter kommen, habe ich am liebsten gehört.“
Die Schüler_Innen folgten den vielen Stationen des Flusses, die Smetana in seiner Musik beschreibt, indem sie selbst mit Instrumenten spielten, tanzten, malten oder zur Musik eine kleine Theater-Szene spielten.
Am Ende der Einheit wurde das gesamte Stück gehört, immerhin 13 Minuten reine „Hör-Zeit“. Dass alle Schülerinnen und Schüler so gebannt und aufmerksam eine so lange Zeit zuhören würden, erstaunte selbst die Musiklehrerin. Während der Hör-Zeit legten die SuS ihre selbst gemalten Bilder zu einer langen Moldau zusammen, wenn der Abschnitt, den sie gemalt hatten, in der Musik zu hören war. So entstanden, bei zwei Klassen, zwei lange Flüsse im Musikraum.
Fabian: „Die Stromschnellen und die Hilfe-Rufe haben mir am Besten gefallen. Bei der schnellen und wilden Musik.“
Esky: „Das Fließen konnte man gut hören.“
Edip: „Die Stelle, wo die Ritter kommen, habe ich am liebsten gehört.“
Ian: „Die Musik der Jagd war toll.“