In Deutsch beschäftigen wir uns gerade mit dem Thema „Flüchtlinge“ und lesen das Buch „Im Meer schwimmen Krokodile“.

Das Buch handelt von einem Jungen, der im Alter von 12 Jahren ganz allein vor den Taliban aus Afghanistan flüchtet und am Ende in Italien ein neues Zuhause findet. Der Junge erzählt viel über sein Heimatland Afghanistan. Und weil in der Schule Frau Farsin arbeitet, deren Familie aus Afghanistan stammt, hatten wir die Idee, ihren Vater zu uns einzuladen, damit er uns ein bisschen mehr aus Afghanistan erzählt.

Am Dienstag 10.02.15 besuchte uns Herr Farsin in der Schule. Die Klassen von Frau Frangen, Herrn Müller und Frau Kayser hatten großes Interesse, mehr von Herrn Farsin zu erfahren.
Zuerst erzählte er ein bisschen über sich selber.

Herr Farsin kam im Alter von 19 Jahren nach Deutschland, um zu studieren. Er hatte ein Stipendium bekommen, weil er der Beste von 1000 Schülern in Afghanistan war. Er wusste, dass er eine gute Ausbildung braucht, um seine große Familie zu ernähren und hat deshalb nur gelernt.

Er hat dann in Deutschland Maschinenbau und Sport studiert, hat eine deutsche Frau geheiratet und ist in Deutschland geblieben. Er hat dann als Lehrer in  der Berufsschule Rostrup gearbeitet.

Herr Farsin hat immer den Kontakt nach Afghanistan gehalten, weil dort auch noch ein großer Teil seiner Familie lebt. Obwohl es sehr gefährlich für ihn war und ist, ist er oft nach Afghanistan geflogen, um dort die Leute zu unterstützen. Nur seine Töchter durften nie mitkommen, weil das zu gefährlich war. Jetzt ist er pensioniert und hilft den Flüchtlingen in Deutschland. Außerdem hat er eine Schule in Afghanistan gebaut und sammelt Geld für diese Schule und die Schüler. Herr Farsin sagt, dass die Kinder in Afghanistan sehr gerne in die Schule gehen, weil sie wissen, dass es ihnen nur dann einmal besser geht, wenn sie eine gute Bildung haben. Morgens kommen die Mädchen in die Schule, nachmittags kommen die Jungen und abends die Erwachsenen. Mit Herrn Farsins Hilfe gibt es in der Schule jetzt Bänke und Schulbücher.

Ich fand es  interessant, wo Herr Farsin da war: die afghanische Schrift, das Essen, die Fotos und die vielen anderen Dinge. Zum Beispiel hat er erzählt, wie sich die Männer in Afghanistan anziehen.Herr Farsin hat sich dann die afghanische Kleidung angezogen, damit wir alle sehen konnten, wie die in Afghanistan aussehen. Das kann man auch auf dem Foto sehen.

Dann hatte er Bilder von seiner Familie gezeigt und noch von der Schule in Afghanistan.

Er hatte auch noch uns süße Sachen zum Naschen da gelassen. Da gab es Mandeln, Rosinen, Kichererbsen und Brotfrüchte. Die Mandeln haben uns am besten geschmeckt, die waren gleich alle aufgegessen.

Zum Schluss hat er jeden von uns ein Schild mit unseren Namen und Geburtsdatum in afghanischer Schrift geschenkt.

Dass war ein echt toller afghanischer Tag.

Yasmin Tuner und Alexandra Siefken

Kontaktdaten

Schule Borchersweg

Förderschule mit dem Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung

Borchersweg 80

26135 Oldenburg

Telefon: 0441 / 20 58 621

Fax: 0441 / 20 58 630 

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Imagefilm - Schule Borchersweg

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50 Jahre Schule am Borchersweg

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Der Film ist eine Teamarbeit der Schule Borchersweg unter der Federführung der ehemaligen Bundesfreiwilligendienstlerin Alina. DANKE!

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