Während die anderen Oberstufenschülerinnen und /-schüler sich im Praxistag meist handwerklichen, genüßlichen oder bürokommunikatorischen Dingen zuwenden, geht eine kleine aber feine Gruppe donnerstags in den ersten beiden Stunden ins schulinterne Schwimmbad .
Dort ist dann neben dem Schwimmen und dem Bewegen im Wasser auch die Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler gefragt:
"Was muss ich denn zum Schwimmunterricht alles mitnehmen?"
"Brauche ich wirklich Duschgel? Was? Shampoo auch noch?"
"Wie war das noch mit der Badehose aus dem Jahr 2008 ? Die passt bestimmt noch..."
"Uuups, ich hab gar keine neue Unterwäsche dabei."
"Kann mir jemand ein Handtuch leihen?"
"Mist, Mama, der Badeanzug liegt immer noch in der Wäsche."
"Wie, wir haben heute Schwimmen? Ist schon wieder Donnerstag?"
"Mein Taxifahrer war so schnell da, da hab ich die Tasche aus Versehen liegen gelassen."
So (oder so ähnlich) "KANN" es sich donnerstags morgens um 8.00 Uhr schon mal anhören. Aber die meisten Schüler (-innen) schaffen es selbständig alle Materialien dabei zu haben.
Neben den organisatorischen Dingen wird dann natürlich auch noch die Ausdauer trainiert, das motorische Geschick bei unterschiedlichen Spielen und Mannschaftstaffeln getestet oder einfach mal versucht mit alle „Mann“ den großen Treckerreifen im Wasser zu erklimmen - ohne gleich wieder ins Wasser zu plumpsen.
Wenns nicht anders geht hat man die Möglichkeit über den Lifter ins Wasser zu gelangen. Alle anderen nehmen die Treppe.
Spaß haben gehört dazu – und danach sind alle auch fast immer ziemlich erschöpft.
Wir schwimmen fleißig weiter....