Unsere Fahrt zum Mercedes-Werk nach Bremen
Wir staunten nicht schlecht als wir am 14.11.14 die Schranken zum Mercedes-Werk passierten. Das war ja eine richtige Autostadt.
Überall große Gebäude, Straßen und Mercedeswagen aller Klassen.
Herr Adam, der Behindertenbeauftragte des Werkes, erklärte uns gleich zu Anfang, dass auf dem Gelände und in den Hallen ein Fotografier-Verbot herrscht. Man hat Angst vor Spionage.
Er führte uns in eine riesige Halle mit den Robotern. Dort konnten wir auf einer Brücke – rollstuhltauglich – hoch über den Robotern mit ihren Greifarmen und den Arbeitern, die fast klein wirkten, die einzelnen Arbeitsschritte bis zum fast fertigen Auto verfolgen. Es war laut und es flogen Funken.
Auf dem Band laufen verschiedene Modelle (Cabrio, Limousine, Sportwagen) in ganz unterschiedlichen Ausführungen und Farben. Alle Arbeiten werden computergesteuert. Die Arbeiter können immer wieder mal eine kleine Pause einlegen und sich setzen.
Herr Adam erklärte uns, in Bremen würden pro Tag 1200 fertige Autos vom Band laufen. Für ein Auto werden 31 Stunden berechnet. Ca 16-1800 Mitarbeiter verdienen ihr Geld in der Autostadt. Es gibt natürlich auch eine riesige Kantine. Wir waren beeindruckt.
Danach ging es in das Ausbildungszentrum. Eine KFZ-Meisterin erklärte uns die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten. Sie führte uns zu den Arbeitsplätzen.
Hier haben auch zwei ehemalige Schüler unserer Schule ihre Ausbildung gemacht und einen guten Job bei Mercedes erhalten.
Die Meisterin forderte uns sehr eindrücklich und engagiert auf, uns doch umgehend um einen Ausbildungsplatz bei ihr oder anderswo zu kümmern.
(geschrieben von der Klasse Ost f / Kircher)