Für alle die Schülerinnen und Schüler, die nach diesem Schuljahr ihre Schulzeit am Borchersweg beenden, ist es eine besonders spannenden und ereignisreiche zweite Schuljahreshäfte. Für viele stehen mündliche und schriftliche Prüfungen an und manche legen sich auch noch einmal besonders ins Zeug, um ein gutes Abschlusszeugnis zu erreichen.
Aber einen Termin haben alle Schülerinnen und Schüler: Die Berufsberatung!
Bereits im Dezember geht es mit den ersten Terminen bei Frau Anita Helbig, Rehabilitationsberaterin der Arbeitsagentur, los. In den verschiedenen Praktika und im Praxistag wurden die Schülerinnen und Schüler auf die Zeit nach der Schule intensiv vorbereitet. Aber nun gilt: "Butter bei die Fische".
Frau Helbig hört sich zunächst die Wünsche und Vorstellungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie ggf. von deren Eltern an, schaut in die Zeugnisse, stellt Fragen zum Arbeits- und Sozialverhalten und zur gesundheitlichen Verfassung.
Auf Grundlage all dieser Informationen, die ggf. noch vom Kassenteam oder von Frau Katja Moormann (Initiative Inklusion) ergänzt werden können, macht die Rehabilitationsberaterin dann einen individuellen Vorschlag für den weiteren beruflichen Werdegang. Dieser ist stets auf den einzelnen Schüler zugeschnitten.
Zum vorgeschlagenen Repertoire gehören - je nach der individuellen Leistungsfähigkeit - unter anderem:
- der Besuch eines Berufsbildungswerks
- der Besuch der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)
- die Aufnahme einer unterstützten Beschäftigung
- der Besuch einer Berufsbildenden Schule (BBS)
Frau Helbig erklärt stets geduldig die jeweiligen Vor- und Nachteile, die nächsten Schritte sowie die möglichen Perspektiven, die den Schülerinnen und Schülern bei der jeweiligen Beschäftigung offen stehen.
Wir freuen uns, Frau Helbig als Beraterin an unserer Schule zu haben, denn: "Gemeinsam sind wir stark!"