Autor: Luke Roolfs aus Norderney
Rudern,
Spaß,
Sonnenschein und tolle Leute
Auch in diesem Jahr fand vom 21-23.06.2019 ein Ruderkurs für blinde und sehbehinderte Jugendliche statt.
In diesem Artikel erzähle ich, was dort passierte.
Nachdem wir am ersten Tag unsere Zimmer bezogen und zu Mittag gegessen hatten,
fuhren wir zum Oldenburger Ruderverein. Dort ging es dann an die Ergometer.
Zuerst war es ziemlich ungewohnt, aber vorerst eine gute Trockenübung.
Daraufhin wurde uns gezeigt, wie ein Ruderboot aufgebaut ist
und wie die Skulls befestigt werden.
Am zweiten Tag ging es aufs Wasser.
Jedoch wurden wir vorher in Gruppen mit jeweils einem Teamer eingeteilt. Der Teamer meiner Gruppe war Obi.
Die Ruderbewegungen waren für uns Neulinge ungewohnt, aber als alle die Bewegung ein wenig drauf hatten, kamen wir immer besser voran.
Nachdem wir eine Tour gemacht hatten, gab es Mittagessen.
Danach ging es wieder ans Rudern. Unsere Gruppe schaffte es immerhin schon bis zur zweiten Brücke zu rudern.
Am Abend wurde gegrillt.
Am dritten Tag fuhren wir wieder zum Ruderverein. Diesmal ruderte unsere Gruppe bis zur vierten Brücke.
Beim darauffolgendem Mittagessen wurden Geschenke und Danksagungen an die Betreuer des Rudervereins verteilt.
Danach hieß es für mich dann auch leider schon Abschied nehmen, da ich die Fähre nach Norderney kriegen musste.
Für mich war das ein sehr interessanter Ruderkurs, bei dem ich viel übers Rudern lernen konnte. Ich würde auch gerne noch einmal wieder dorthin fahren und diesen Sport weiter fortführen