Unterstützte
Kommunikation

Unterstützte
Kommunikation

Unterstützte Kommunikation (UK) hilft Menschen, die nicht oder kaum sprechen können. Sie macht es möglich, dass diese Menschen mit anderen sprechen. Das Ziel der UK ist die kommunikative Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler.

In der Schule Borchersweg gibt es ein Team verschiedener Fachleute. Dieses sind z.B. Logopäden und Lehrkräfte, Erzieher_Innen und Ergotherapeut_Innen. Diese Fachleute treffen sich regelmäßig in der „Fachkonferenz UK.“

Die Mitarbeitenden der Fachkonferenz unterstützen Schüler_innen, die nicht sprechen können. Sie helfen den Schüler_innen, ihre kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern und passende Kommunikationsmöglichkeiten zu finden.

Unterstützte Kommunikation (UK) hilft Menschen, die nicht oder kaum sprechen können. Sie macht es möglich, dass diese Menschen mit anderen sprechen. Das Ziel der UK ist die kommunikative Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler.

In der Schule Borchersweg gibt es ein Team verschiedener Fachleute. Dieses sind z.B. Logopäden und Lehrkräfte, Erzieher_Innen und Ergotherapeut_Innen. Diese Fachleute treffen sich regelmäßig in der „Fachkonferenz UK.“

Die Mitarbeitenden der Fachkonferenz unterstützen Schüler*innen, die nicht sprechen können. Sie helfen den Schüler*innen, ihre kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern und passende Kommunikationsmöglichkeiten zu finden.

DAFÜR NUTZT DAS TEAM:

  • Symbole: Damit Schüler_innen sagen können, was sie wollen.
    Wir nutzen einheitlich in allen Klassen die Symbole von „METACOM“
  • Geräte, die helfen zu sprechen: (Talker, sprechende Tasten, …)

  • Gebärden: Wir nutzen einheitlich in allen Klassen die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Dafür steht in allen Klassenräumen auf den SMARTBOARDS „Das große Buch der DGS“ „Kestner“ zur Verfügung.
  • Spiele, Spielzeug und Alltagsgeräte

  • Computer: um zu schreiben oder zu tippen

DAS TEAM HILFT BEI:

  • der Wahl von Geräten und Hilfsmitteln

  • der Arbeit der Klassenteams

    1. bei der Arbeit mit Kommunikationsgeräten,

    2. bei deren Einsatz im Unterricht und Alltag und

    3. bei der Auswahl der Wörter und Pflege der Oberflächen

DAFÜR NUTZT DAS TEAM:

  • Symbole: Damit Schüler*innen sagen können, was sie wollen.
    Wir nutzen einheitlich in allen Klassen die Symbole von „METACOM“
  • Geräte, die helfen zu sprechen: (Talker, sprechende Tasten, …)

  • Gebärden: Wir nutzen einheitlich in allen Klassen die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Dafür steht in allen Klassenräumen auf den SMARTBOARDS „Das große Buch der DGS“ „Kestner“ zur Verfügung.
  • Spiele, Spielzeug und Alltagsgeräte

  • Computer: um zu schreiben oder zu tippen

DAS TEAM HILFT BEI:

  • der Wahl von Geräten und Hilfsmitteln

  • der Arbeit der Klassenteams

    1. bei der Arbeit mit Kommunikationsgeräten,
    2. bei deren Einsatz im Unterricht und Alltag und
    3. bei der Auswahl der Wörter und Pflege der Oberflächen

Kommunikationstafel mit METACOM-Symbolen

In der UK sind die verschiedensten Tasten (Bild 1) unerlässliche Begleiter. Mit ihrer Hilfe wird zum einen das Prinzip von Ursache und Wirkung in der UK trainiert und verinnerlicht – Schüler_innen ohne Lautsprache erkennen, dass sie mit einem Tastendruck etwas bewirken können.

Zum anderen werden Hilfsmittel für körperlich stark eingeschränkte Schüler_innen mit Tasten angesteuert.

Beispiele:

  • eine batteriebetriebene Würfelscheibe (All-Turn-It-Spinner)

  • ein Netzschaltadapter, der das Bedienen von elektrischen Geräten für stark motorisch eingeschränkte Personen ermöglicht (Power Link)

  • ein USB-Tastenadapter, der die Bedienung der Computermaus über einen einzigen Tastenklick ermöglicht (Switch Interface Pro)

Ebenso können Tasten für die Ansteuerung von elektronischen Kommunikationshilfen genutzt werden.

Kommunikationstafel mit METACOM-Symbolen

In der UK sind die verschiedensten Tasten (Bild 1) unerlässliche Begleiter. Mit ihrer Hilfe wird zum einen das Prinzip von Ursache und Wirkung in der UK trainiert und verinnerlicht – Schüler*innen ohne Lautsprache erkennen, dass sie mit einem Tastendruck etwas bewirken können.

Zum anderen werden Hilfsmittel für körperlich stark eingeschränkte Schüler*innen mit Tasten angesteuert.

Beispiele:

  • eine batteriebetriebene Würfelscheibe (All-Turn-It-Spinner)

  • ein Netzschaltadapter, der das Bedienen von elektrischen Geräten für stark motorisch eingeschränkte Personen ermöglicht (Power Link)

  • ein USB-Tastenadapter, der die Bedienung der Computermaus über einen einzigen Tastenklick ermöglicht (Switch Interface Pro)

Ebenso können Tasten für die Ansteuerung von elektronischen Kommunikationshilfen genutzt werden.

Der GoTalk 4+ (Bild 2) ist ein Kommunikationsgerät mit einer natürlichen Sprachausgabe und statischer Oberfläche, das Schüler_innen ohne vorhandene Lautsprache eine erste Kommunikation mit bis zu 20 Aussagen (Wörter, Sätze oder Geräusche) ermöglicht.

All-Turn-It Spinner

Talker „Via Air“ mit MetaTalkDE

Der GoTalk 4+ (Bild 2) ist ein Kommunikationsgerät mit einer natürlichen Sprachausgabe und statischer Oberfläche, das Schüler*innen ohne vorhandene Lautsprache eine erste Kommunikation mit bis zu 20 Aussagen (Wörter, Sätze oder Geräusche) ermöglicht.

All-Turn-It Spinner

Talker „Via Air“ mit MetaTalkDE

Komplexe elektronische Kommunikationshilfen mit dynamischen Displays und nutzbarer Grammatikfunktion ermöglichen eine weiterführende Kommunikation.

Die Auswahl der gewünschten Aussage erfolgt durch Berühren des Bildschirms (Bild 3: XL-Talker mit direkter Ansteuerung), mit Hilfe von Tasten (Bild 4: SmallTalker mit Knieschalter-Scanning) oder mittels Augensteuerung (Bild 5: DynaVov Vmax mit eyeMax).

Diese komplexen Kommunikationsshilfen verfügen über eine digitale Sprachausgabe und können auch genutzt werden, um beispielsweise Textverarbeitungsprogramme zu bedienen oder E-Mails zu schreiben. Ebenso gibt es Geräte mit der zusätzlichen Möglichkeit zur Umfeldsteuerung via Infrarot (TV, Radio, Licht, etc.).

Talker mit Augensteuerung

Komplexe elektronische Kommunikationshilfen mit dynamischen Displays und nutzbarer Grammatikfunktion ermöglichen eine weiterführende Kommunikation.

Die Auswahl der gewünschten Aussage erfolgt durch Berühren des Bildschirms (Bild 3: XL-Talker mit direkter Ansteuerung), mit Hilfe von Tasten (Bild 4: SmallTalker mit Knieschalter-Scanning) oder mittels Augensteuerung (Bild 5: DynaVov Vmax mit eyeMax).

Diese komplexen Kommunikationsshilfen verfügen über eine digitale Sprachausgabe und können auch genutzt werden, um beispielsweise Textverarbeitungsprogramme zu bedienen oder E-Mails zu schreiben. Ebenso gibt es Geräte mit der zusätzlichen Möglichkeit zur Umfeldsteuerung via Infrarot (TV, Radio, Licht, etc.).

Talker mit Augensteuerung